Du würdest gerne (wieder) Briefe schreiben, weißt aber nicht, zu welchem Anlass? Und was genau schreibt man heutzutage in Zeiten von E-Mail, WhatsApp und Co. noch in einen Brief?
Briefe können aber auch Eingang in deine fiktiven Texte finden und, ähnlich wie Dialoge oder Monologe, einen Höhepunkt deines Textes bilden.
Lass dich inspirieren von klassischen und zeitgenössischen Briefromanen und verfasse selbst mehrere Arten von Briefen in diesem kreativen Mini-Workshop! Nimm dir Zeit, gemeinsam mit anderen die Kunst des Briefeschreibens wieder zu zelebrieren!
Workshop-Inhalte
- ein kurzer literaturgeschichtlicher Streifzug durchs Briefeschreiben: Wer wie, an wen und zu welchem Zweck Briefe geschrieben hat; Briefe als Zeitdokumente
- Themen und deine „Briefsprache“ finden
- Liebesbriefe, Freundschaftsbriefe, unsent letters, Briefe an sich selbst und Zeitkapseln
- Eintauchen in eine kreative, reflektierende und analoge Kunstform
- optional: dekorative Gestaltungsmöglichkeiten von Briefen kennenlernen und ausprobieren
Wann und Wo?
Datum: Samstag, 8. Februar 2025
Uhrzeit: 10 bis 14 Uhr
Ort: KREATIVER RAUM, 1040 Wien
Workshop-Gebühr: 165 €
Dieser Workshop eignet sich für Anfänger*innen und Fortgeschrittene, die (wieder) ins Briefeschreiben eintauchen möchten!
Workshopleitung
Mag.a Gabriele Weissenegger, MA hat Literaturwissenschaft und Germanistik studiert und arbeitet als selbstständige Trainerin für Deutsch als Fremdsprache und Kreatives Schreiben in Wien. Sie ist Autorin von Short Storys und Artikeln, die in den Zeitschriften litrobona, DUM, SchreibRÄUME und Anthologien veröffentlicht wurden.
„Briefe: Es ist das Leben selbst, regt an, beschäftigt, nährt; bleiben sie aus, so schwindet man kraftlos dahin und kann die Umwelt nicht ertragen; kurz, ich stelle fest, dass es lebenswichtig ist, diese Mitteilungen eines so geliebten Menschen zu erhalten.“
Marie de Rabutin-Chantal
„Das erste Mal liest man immer zu schnell, man verschlingt den Brief. Erst wenn man ihn sich wieder vornimmt, genießt man ihn, denkt darüber nach und merkt, dass einem tausend Feinheiten entgangen sind.“